Neben Themen wie Stadtlärm, Natur, Verkehr und Sauberkeit ist der “Sprechpunkt” als vorgelagerter Klönschnack hilfreich für die Kommunikation im Stadtteil. Bewohner sind immer noch das Gehirn der Gegend. Dieses will zuhören, reden, aber eher nicht chatten. Grundsätzlich ist die freie Ansprache nach klassischem “speakers corner” Modell erlaubt, selbst auf mitgebrachter Leiter. Im öffentlichen Raum darf man sich, wie beim jugendlichen “cornern”, überall verabreden. Soll ein “Sprechpunkt” “verstetigt” werden (die Leiter z.B. zur allgemeinen Nutzung verbleiben) benötigt er eine Standortgenehmigung. Diese Genehmigung lässt sich leichter erzielen durch die Verbindung z.B. mit einem Kunstwerk öffentlichen Interesses.
1. Beispiel Grossneumarkt,
Dieser Sprechpunkt wird gekennzeichnet als “Hommage Skulptur” an die “Keimzelle des Schreibens” von Uwe Timm, Hintergrund auf der Stadtteilspalte “Neustadt”
hier kann gezielt auch über Stadtteilthemen gesprochen werden. Patenschafts Projekte wie
einkaufen, Besuch der Stadtteil Gremien, pflanzen bzw gardening, Bücher, Grün Patenschaften, Toiletten Patenschaften, usw können hier ersonnen und weiterentwickelt werden…
...wir treffen uns bereits. Immer Samstags nach dem Wochenmarkt um 14 - 16h an der roten "Speakers Corner" Leiter.
Nach dem Nachbarschaftsfest “Drunter und Drüber“, auf dem Platz, Beginn am Samstag, 28. Sept. 2024, 16h ziehen wir mit unsere “Hommage Skulptur” aufs nächste “Nachbarschaftsprojekt”, dem “Schattenplatz”. Hier steht unser “Sprechpunkt” dann zeitlos zur Verfügung, wie jetzt schon die benachbarte Neustadt Nachbarschaftsbude. Sollte das Amt inzwischen den geschichtlichen “Hommage” Hintergrund erkannt haben, kann es unser Werk gern veredeln lassen.
Einweihung am Samstag, den 28. Sept. 16h mit der Cottonclub Marchingband um den Block zur “Keimzelle seines Schreibens” in die Brüderstrasse . Anschliessend dann die erste Treppendiskussion zu unseren sterbenden PlatzLinden.