Neben Themen wie Stadtlärm, Natur, Verkehr und Sauberkeit ist der “Sprechpunkt” als vorgelagerter Klönschnack hilfreich für die Kommunikation im Stadtteil. Bewohner sind immer noch das Gehirn der Gegend. Dieses will zuhören, reden, aber eher nicht chatten. Grundsätzlich ist die freie Ansprache nach klassischem “speakers corner” Modell erlaubt, selbst auf mitgebrachter Leiter. Im öffentlichen Raum darf man sich, wie beim jugendlichen “cornern”, überall verabreden. Soll ein “Sprechpunkt” “verstetigt” werden (die Leiter z.B. zur allgemeinen Nutzung verbleiben) benötigt er eine Standortgenehmigung. Diese Genehmigung lässt sich leichter erzielen durch die Verbindung z.B. mit einem Kunstwerk öffentlichen Interesses.
1. Beispiel Grossneumarkt,
Dieser Sprechpunkt wird gekennzeichnet als “Hommage Skulptur” an die “Keimzelle des Schreibens” von Uwe Timm, Hintergrund auf der Stadtteilspalte “Neustadt”
neu am Platz, Kernzeit (nebenan.de link) immer Samstags nach den Wochenmarkt
hier kann gezielt auch über Stadtteilthemen gesprochen werden. Patenschafts Projekte wie
einkaufen, Besuch der Stadtteil Gremien, pflanzen bzw gardening, Bücher, Grün Patenschaften, Toiletten Patenschaften, Lindenrettung usw können hier ersonnen und weiterentwickelt werden…
Auf dem Nachbarschaftsfest "Drunter und Drüber", auf dem Platz, am 28./29.Sept haben wir die Wurttreppe eingeweiht mit der Cottonclub Marchingband zur "Keimzelle seines Schreibens" in der Brüderstrasse . Anschliessend die erste Treppendiskussion zu unseren sterbenden PlatzLinden. Die Unterschriftenlisten liegen bis zur nächsten Stadtteilkonferenz im Fahrradladen aus