
Seiteninhalte
- 1 Aktuell
- 2 Figuren
- 3 Männer die man ruft
- 4 Stadtreparatur
- 5 Stolpersteine
- 6 Song “Ich giess solang was lebt” (“Summertime”)
- 7 Mutter, wir müssen was tun!
- 8 Song “Schattenampel” (“Über 7 Brücken..)
- 9 Song “Im März auf dem Platze” (“Im Märzen der Bauer”)
- 10 die Fraterlier besuchen Platzonien
- 11 Song “Vielleicht fällt ein Baum” („Die Gedanken sind frei“)
- 12 Herr Pik präsentiert Platzonien
- 13 Song “mich brennt’s in meinen Reiseschuhn”
- 14 Bio-Kaffee, fair gemacht
- 15 Figur auf Bank, “Platz für alle”
- 16 Rette mich vor dem Platz
- 17 die rote Dixi
- 18 Werden die Platzonier zu Platzianern ?
- 19 Endlich erst genommen?
- 20 Idee im Gepäck, “früher wurde angeklopft”
- 21 Schattenampel
- 22 ein Platzlied, (“setz dich her”)
- 23 Ein Platz spricht für Nähe
- 24 die Mitte kam zum Platz
- 25 ein guter Ort bleibt
- 26 mobiles Leben durch upcycling
- 27 Ich wohne hier, ich rede jetzt
- 28 neu, der Neustädter Kringel
- 29 Erste Grossneumarkt Rettung
Aktuell



Nachbarschaftsfest mit “Speakers Corner” zur Platzentwicklung seit 1975

“Platz auf dem Platz” ist die Forderung nach Sitzgelegenheiten, die es hier seit Entdeckung der Currywurst hier nicht mehr gibt
🎤 Table Topics, 26.7.25 ab 16h (after market)
A tourist game – choose your speech, find your voice.
Draw a card – it holds a question about this place.
Then speak freely, for one minute or more.
What does this square mean to you?
Shade or shine, benches or buzz – you decide.
Your thoughts matter – and your voice adds to the story of this Platz.
🌭 Hosted at the Wurst Steps – Großneumarkt
🎲 Just pick a card. 🎙 Just say it out loud.

Platzsong (Beispiel), bitte weiterdichten:






Cooler SchattenOrt: “StattGarten Großneumarkt”
Die Grossneumarkt Geschichte von Platzonien beginnt nicht in alten Büchern, sondern hier, jetzt. Mitten im Wachsen mit einer Frage, die brennt: Wie pflanzen wir unseren Lindenschatten fort? Wie erhalten wir einen Platz, der nicht zahlen lässt, sondern atmet?

Mit dem Hamburger Handwerk erhalten. Mit Anwohnern und Erhaltungsamt zum StattGarten weiterentwickeln
Figuren
Herr Pik, sin Fru, GrünAmt, Wache14, Jung mid’n Tüdelband, Deern mid’n Eierkorb, Gebrüder Button, Hummel Hummel, Die rote Dixi, Zitronen Jette, das Helferlein Pixel, die Elefanten im Raum (Amendino und sein Onkel), die EnkelMillionen, die Fraterlier auf Besuch, Andy Hertel, Tante Grete, HH (Hamburger Handwerk), der Gordische Knoten (die GlattMacher), Marion vom Schattenplatz, der KaffeePlatzMann, wieder hier: Die Buntliste
Männer die man ruft

“Platz ohne Plan(t)“
Platzonien will Platzklima pflegen – nicht nur latschen, sondern leben. Wir begrüßen zur Schattenrettung unseren neuen Mitstreiter, den Hamburger Tüdel mit der Tüdelmusic Band, starring Wache14.
Auch er will endlich unter alten Kronen sitzen, nicht auf glatten Platten die Zukunft verschwitzen.

Wir woll’n nicht warten, bis Schattenprogramm, sondern Setzling, Gießkanne – Baum für Baum!
Doch GrünAmt zuckt mit den Schultern bloß: „Wir pflanzen nichts nach – das kostet zu groß.“

Ich war Revier 14 – jetzt bin ich Reim, mit Wurst in der Hand und Takt in den Bein’n. Der Platz lebt weiter – durch euch und durch mich, mit Schatten, mit Würde, mit Pflaster – und Licht!“ "Mit Rollator im Groove, ich bin dabei, zieh meine Kreise wie die Stadtei. Tüdel macht Beats, ich geb den Flow – Hamburg bleibt echt – nicht nur im Büro.“ „Tüdelband, wir machen Klang, von Bank zu Bank, den Platz entlang. Die Wache is dicht – doch die Bühne is offen, für Schatten, für Stimmen, für'n Viertel zum Hoffen!“

"vom Bumm zur Idee“ (mit Eierkorb-Deern!)
Am Großneumarkt – da geht was schief, doch wer hier stolpert, der denkt nicht: Brief! Sondern: Aha! – und macht was draus, aus Eier, aus Rum – ein Eiergrog Schmaus!
Denn Deern mitm Korb kam um die Ecke, die Flasche wackelt, das Ei – es leckte. Ein „Bumm, Bumm“ macht’s – und auf dem Stein vermischt sich ins Frühstücksei Hochprozentiges rein.
Sie guckt verdutzt, dann sagt sie kühn:„So einen Eiergrog will ich wieder blühn!“ Und seit dem Tag – ich schwörs beim Fass – gibt’s Grog am Markt… und keiner fragt nach Glas.
Dort fliegt auch die Wurst mitsamt Tomatenglanz, die Brücker sagt: „Das hat Geschmack und tanzt!“ Ein bisschen Curry aus’m Beutel rein –
und zack: Die erste Wurst mit Reim!
Hier wird gestolpert, aber nicht gestürzt, hier wird verwurstet, was dir sonst nichts nützt. „Haste was, mach was draus - wirf es nicht weg, bau was daraus!“
Denn selbst der Pflasterstein hier lacht, wenn jemand fällt – und was draus macht




auch der Michel ist dran

der schwedische Ballaststoff liegt hier

nur Kopfstein ist gut für die Bäume

Auskoffern statt Aufblühen?
Mal ehrlich: Was uns droht, ist Beton im Frühlingskleid. Enkelgeld für Glattplatten,
Pflege dagegen unwirtschaftlich. Wurzeln raus, Schatten weg, WLAN rein.
Und Kopfstein gibt’s noch – im Alten Steinweg oder im Museum für Stadtgefühl. Oder auf den musealen Plätzen Europas die unsere Glattmacher so gern an ihren Brückentagen aufsuchen.



Nach dem Tüdelband und Wache14 kommen zwei die nicht ausrücken sondern einkehren. Zwei Brüder friesisch herb mit Sprache im Gepäck und später: Senf und Sekt dazu. Sie kleben keine Strafzettel – sie kleben Haltung auf die Haube der Geschichte. “Männer, die man ruft“ steht auf dem Button. Ein Spruch für Ordnung. Doch was da ruft, sind bald die Gassen, die Hinterhöfe, die Geschichten im Gemäuer, die nach Abriss schreien – aber nach Rettung rufen. Die Drees-Brüder, erst Texter, dann Tellerträger, dann Tischretter, servierten mit jedem Gang auch ein Viertel zum Mitverdauen. Sie gaben dem Gängeviertel kein neues Pflaster, sondern ließen das alte wieder atmen. Weil man nicht alles auskoffern muss, was eckig, uneben oder unbequem ist. Inklusion beginnt nicht mit Beton, sondern mit Beteiligung. Und während heut wieder geplant wird, den Großneumarkt zu glätten, platt zu machen, den Kanten Komfort beizubringen, ruft etwas aus dem Button von damals: “Wir bleiben.“ Nicht als Mahnmal, nicht als Museum, sondern als Menü. Mit Geschichte als Vorspeise, und Zukunft im Pflanzkübel.

“Männer die man ruft”. Diesen Artikel sollten wir wegen der geplanten “Auskofferung” unseres nicht inklusionsgerechten Pflasterplatzes im Sinn haben: https://www.spiegel.de/kultur/heimliches-herz-a-c1be4383-0002-0001-0000-000040615375

es geht voran

Zitronen Jette ist nicht begeistert und unser Helferlein? Ruft einen weiteren Platzonien Vorkämpfer auf: Andy Hertel aus dem Toulouse Lautrec Institut, schräg gegenüber von Tante Grete und Lena Brücker in der Brüderstraße.

ein guter Ort. Die Brüderstr.

Spiegelung. Nicht fürs Ego. Sondern fürs Echo. Ein Platz, der sich selbst befragt – im Rückspiegel
der Beteiligung. Andy schaut – und zeigt was andere lieber übersehen: Bronze wird nur hart wenn niemand zuhört. Er dreht das Ergebnis der Sanierung , chauffiert in einem Peterwagen

früher haben wir angeklopft, dann wurde gefilmt..

Pläne, bleibenden Wohnraum durch flüchtiges Gewerbe zu ersetzen, historische Plätze in Veranstaltungsflächen zu wandeln, müssen beobachtet werden. Trotzdem, zurück in die Zukunft:
👉 mehr : “am Brückentag nach Wien”
🎙️ Spoken Word: Auskoffern statt Aufblühen?
(ruhig, nachdenklich)
Auskoffern – statt Aufblühen?
Mal ehrlich:
Was uns droht,
ist Beton – im Frühlingskleid.
Tulpen im Kübel –
aber der Boden ist tot.
Die Seele: versiegelt.
(wütend, anklagend)
Enkelgeld für Glattplatten!
Wurzeln raus –
weil Pflege zu teuer.
Schatten weg –
weil WLAN besser durchkommt.
Barrierefreiheit, sagen sie –
und meinen:
Barrierefreiheit fürs Invest.
Denn was stört,
sind nicht die Kanten.
Was stört –
ist der Widerstand im Pflaster.
(ironisch)
Kopfstein? Gibt’s noch.
Im Alten Steinweg.
Im Museum für Stadtgefühl.
Oder auf den musealen Plätzen Europas –
wo unsere Glattmacher an ihren Brückentagen
gern Espresso trinken
und von zu Hause träumen:
abwaschbar,
eben,
effizient.
Stadtgefühl – to go.
Ohne Wurzeln.
(leiser, mit Hoffnung)
Doch hier –
wächst was anderes.
Zwischen Tritt und Trotz,
zwischen Bröckelkante und Baum.
Was blüht,
ist nicht programmiert.
Was bleibt,
ist, was wir schützen.

Stadtreparatur

bald endlich Trinkwasser am Platz? Wurde beim Brunnenbau vergessen, Das Quellwasser der Thielbek unter dem Platz. Gibts viel in unseren Brücken Tagesstädtchen





mit und für die Platz Figuren temporäre Sitz-Pflanz- bzw. Unterhaltungsobjekte entwickeln um der drohenden Glattplanung etwas entgegenzusetzen und endlich Sitzgegelenheiten auf der 2-wöchentlichen Markt Wirtschaftsfläche zu schaffen

Bank + Tisch = Bühne

“Wache 14 lacht noch – doch gleich , ein Pflastersturz – und de Deern mit’n Eierkorb ruft im Flug: „So’n Eiergrog hab ich gern!“ – Eier und Rum vereint im Schmerz, als wär’s ein Rezept direkt aus’m Herz. Wie einst Frau Brücker, beim Treppensturz in der Brüderstraß’. Ketchup auf’m Boden, Curry aus’m Glas – die Soße war da, die Idee noch nass. So stand dann hier ihre Bude, mit Geschmack statt mit Studie. Zufall ist kein Dilettant, er mischt, was keiner je verband. Wie beim Löschpapier – fiel Tinte drauf und siehe da: Plötzlich war die Lösung klar. Aber das war nicht hier – nicht am Grossneumarkt, wo Eier groggeln und Geschichten parken.


„Zitroon, Zitroon! ruft sie quer durch die Zeiten – mit saurer Würze gegen glattgeplante Breiten.“


Die Rechnung? Geht auf! – Für die, die noch fehlen, uns’re Urenkel dürfen dann Schulden verhehlen. Denn heut wird gespart an der Wurzel, am Grund – und geplant wird betoniert, steril und gesund?


Nein! Wir wollen: Kein Platz im Entwurf, sondern Platz zum Entfalten! Nicht Stadtentwicklung als Leitsatz für Spalten. Nicht Anti-Stadt, wo Schatten nicht zählte – sondern Stadt Reparatur die erzählt was hier fehlte..??



?? ..
anklopfen?

früher könnten wir noch anklopfen
klopf klopf 👉 :
Der Schattenmarkt“
Tourismus, so sagt man, braucht Fläche zum Füllen –
zum Tanzen, zum Filmen, zum Selfie-Erzählen.
Doch Touristen, die bleiben, die sitzen – nicht rennen,
suchen Stille, suchen Schatten – nicht Marken erkennen.
Da steht er, der Baum – gratis, lebendig.
Kein QR-Code dran, kein Zaun drum – wie schändlich!
Er kostet kein Ticket, kein Branding, kein Ton,
nur Wurzeln im Pflaster und Licht zum Lohn.
Ist das das Problem?
Dass Schatten nichts zahlt?
Dass er einfach nur wirkt,
ohne Umsatz, schon alt?
Vielleicht hat man Angst,
dass zu viele verweilen –
statt durchzuziehen, zu kaufen, zu teilen.
Denn ein Ort mit Charakter,
mit Laub und mit Zeit,
verführt nicht zum Shoppen,
sondern zum Bleiben – vielleicht.



Stolpersteine

Synagoge Poolstr., gezeichnet nach Heiner Studt
Vom Stolpern (von Inge Grolle)
Die Stolpersteine? Nein, an ihnen stößt niemand den Fuß. Sie sind ebenerdig ins Pflaster gepflanzt, aber die Namen darauf und die Zeichen sind uns ins Gewissen gestanzt: “geboren, deportiert, ermordet”. Und die Orte: Łódź, Minsk, Riga, Theresienstadt, Auschwitz, Chelmno, Majdanek, Sobibor, Treblinka …
” Wir suchen euch, deren Namen in den Archiven und im Himmel geschrieben sind. Wir begegnen euch an Orten der Angst und Verfolgung, wir erkennen euch in euren Kindern und Enkeln. Die Steine sprechen von euch, jeden Tag. Ihr seid nicht vergessen.
Dank an Inge Grolle, von der folgender Seite kopiert, auf der der laufenden Steinverlegung gefolgt werden kann, auch hier am Grossneumarkt:
mehr in der Videobeschreibung

!! vor Betrachtung des folgenden Videos das in der Jan Valkenburg/ ehemals Marienstr. (Realfoto oben, org, auf video, mit Synagoge) hinter der Bücherhalle Kohlhöfen 21 spielt, bitte hinsetzen
in Platzonien auf dem Großneumarkt sind noch andere Steine verlegt, historisches Kopfsteinplaster das bei einer “Auskofferung” im Zuge der “Glattmachung” da nicht inklusionsfördernd, weichen müsste. Dafür gibts dann die Glattplatten vom Jungfernstieg. Die Bäume sind dann auch weg. Ihr Schatten wächst ja nach, wie am Jungfernstieg..

Auf welchem Pflaster wollen wir also schliddern?



„Ballast aus Schweden“
Das Pflaster kam mit Wind im Bauch,
aus Schweden – Ballast, Stein für Stein.
Maschinen fuhr man dafür raus,
doch ließ uns Wärme, mild und klein.
Der Boden atmet – Stück für Stück,
kein Betonfrust, kein Glanz zurück.
Denn dieses Pflaster – unperfekt –
hält Regen, Wurzel, Baumversteck.
Es kam als Last, blieb als Gewinn,
ein Speicher für das Schattenklima drin.


👉sing👉 along 🎶 song “Ich giess solang was lebt” mit “Marion vom Schattenplatz”.👉 schau mal :
Wunderbar! Hier kommt der „Handsong aus Platzonien“ – angelehnt an die Melodieführung von Summertime, mit Marion vom Schattenplatz, Anke am Saxophon, dem sprechenden Wursttreppen Chor, Urban Gardening und dem Großneumarkt als klanglicher Schattenboden:
—
Handsong aus Platzonien
(nach der Melodie von „Summertime“)
Strophe 1
Summertime – und die Linden sind schattig,
Unkraut blüht zwischen Pflaster und Stein.
Marion rollt mit dem Wagen zum Beet hin,
sagt: „Hier wächst Hoffnung – klein, aber fein.“
Refrain
Hand in der Erde, Herz auf dem Platz,
Schatten wird Garten, und Sorgen – verglatz.
Summ uns ein Lied, das vom Wachsen erzählt,
wo Platzonien blüht und der Mut nicht verweht.
Strophe 2
Bohnen ranken, Kinder fragen,
Was ist das da – Kompost oder Gold?
Ein Platz mit Geschichten, ein Beet voller Tage,
die man nicht kauft – nur gemeinsam gewollt.
Refrain
Hand in der Erde, Herz auf dem Platz,
Schatten wird Garten, und Sorgen – verglatz.
Summ uns ein Lied, das vom Wachsen erzählt,
wo Platzonien blüht und der Mut nicht verweht.
Bridge
Und Marion lacht, auch wenn keiner mehr sät,
„Ich gieß trotzdem, solang was lebt, was steht.“
Der Brunnen erzählt’s, das Mikro versteht’s:
Ein Platzlied entsteht, wenn ein Mensch was bewegt.
Final-Refrain
Hand in der Erde, Herz auf dem Platz,
Stimme wird Wurzel, und Zweifel – verglatz.
Sing du dein Lied, unter’m Lindenpalais –
Platzonien lebt. Und es tut gar nicht weh.
die neuste Umfrage unter Rollatoren ergab : Schatten wichtiger als Glattplatten, der gerade erst erneuerte Rundweg reicht

Song “Ich giess solang was lebt” (“Summertime”)


.👉 mehr : platzonisches Stecksystem aus hinderlichen Sperrbügeln des Platzes




👉sing👉 along 🎶 song „Wollt ihr’s echt?”. Gestern war Stadtteilkonferenz (ohne Grünamt)..
Gestern war Stadtteilkonferenz, heute morgen nach dem Alptraum stellte sich die Frage wann das eigentlich alles anfing.
Wettbewerbe ums Steuergeld, der öffentliche Raum als Projekt.
Wir wolln’s einfach nur schön. Nicht normgerecht – schön. Nicht auf Kante geplant – sondern gewachsen. Ein Platz, der atmet
Platzonien – dieser hilflose Raum zwischen Linden und Laternen – will keine Antistadt. Platzonien will so bleiben, mit Geschichten im Pflaster. Mit Schatten, der nicht aus dem Baumarkt kommt. Und schrägen Bänken.
Wirtschaft will und muss atmen, ja – doch wer atmet hier wie? Gaststätten, Handwerker, Pflasterer, Gärtner – sie pflegen und erhalten die schönsten Plätze der Erde. Mit Schaufel, Hand und Blick für den Ort.
Doch schön atmen widerspricht der Witterung des großen Geldes. Dessen Einsatz siegt, gegen den “unwirtschaftlichen” Erhalt .
Und: Groß geht nur mit Schattenverlust nach Plan. Mit Auskoffern und Baustellen Leerstand. Mit Fällen statt Nachpflanzen. Wirtschaftsfläche Grossneumarkt, für wen? Was ist ein schöner Platz? Sind die neuen wirklich schön?
Und dann biegt sich das Bild: Ein Platz klappt um wie eine Escher-Treppe, die Linden wachsen kopfüber aus dem Sandkasten, Schubkarren schweben in Dalís Himmel,
und Herr Pik dreht sich im Schatten
mit einem Wurstbrötchen in der Hand
und ruft:
„Wollt ihr’s echt so oder nur wie’s aussieht?“
hier kommt eine freie Melodie-Idee (zum Mitsingen gedacht, in einem leicht getragenen, aber eingängigen Ton à la Rio Reiser oder Udo Lindenberg – mit Raum für Mitsummen und Ruf-Antwort):
Refrain
Wir woll’n’s einfach nur schön –
nicht normgerecht, sondern schön!
Kein Katalog, kein Plan –
ein Platz, der atmen kann!
Zwischen Linden und Laternen –
lebt das echte Platzonien,
kein Siegerentwurf – nur Schatten, Duft und Visionen
> Gestern war Stadtteilkonferenz –
heut frag ich mich: wann fing das an?
PowerPoint-Ideen auf Excel-Zielen –
ein Platz als Maßnahme, als Unterpunktplan.
> Doch unser Pflaster spricht Geschichten,
nicht normgerecht – eher schräg und alt.
Zwischen Laternen, nicht zwischen Schranken,
wird das Leben nicht verwaltet – sondern gestaltet
> Der Platz klappt um wie ’ne Escher-Treppe,
Linden wachsen kopfüber in die Schatten.
Und Herr Pik ruft, mit Wurst in der Hand:
„Wollt ihr’s echt – oder nur wie’s aussieht?“
weiter dichten. .👉
Refrain
Doch wehe, wehe, wenn ich seh, wie Platz zur Plakatwand sich verdreht. Da schwingt mein Herz in Zorn und Schmerz –für’n Baum mit Seele, statt Kommerz!
Ein Kind tritt vor, sucht Schatten, Rast, doch Bänke sind aus Gier verpasst. Ein Opa spricht: „Hier stand mein Baum, mit Bank und Brunnen, wie im Traum.
Da kam ein Kind mit Gießkanngang, ein Nachbar sprach: „Jetzt fangen wir an!“. Ein Kreis aus Bänken, wild bestückt, von alten Bügeln neu gezückt.
Ein Beet erblüht am Baumesfuß, die Taube ruft: „Hier gibt’s Genuss!“
Ein Chor erhebt sich aus dem Klang, der Straße, die einst stumm und bang.
Nun tönt ein Lied von Platzonien weit –aus Schatten wächst Beteiligkeit.
Refrain: Drum wehe, wehe, wenn man denkt, dass Werbewert dem Leben schenkt. Ein Platz lebt erst durch Hand und Herz, nicht durch den flimmernden Kommerz
So wächst aus Pflaster, grau und hart, ein Wurzelwerk mit Widerpart. Ein Platz, der spricht – nicht durch Reklame, sondern durch Namen, Spiel und Rahmen.
Die Kinder malen mit Kreide ein Schild: „Hier wird nicht nur verkauft, hier wird gebild’t!“ Ein Rollator tanzt mit Gitarrenklang, der Brunnen blubbert, der Schatten ist lang.
Und Herr Pik sagt mit stolzgeschwellter Brust: „Platzonien lebt – mit Witz und Lust! Denn wo ein Baum die Krone hebt, da ist’s der Mensch, der wirklich lebt.“
Letzter Refrain: Ja wehe, wehe, wer verkennt: Ein Platz ist mehr als Werberent. Mit Herz, Humor und Mitgestalt – wird aus dem Raum ein Platz, der heilt!


👉 Cooler Ort ” SchattenPlatz” https://news.airbnb.com/de/coole-orte-fuer-hamburg-airbnb-kuert-gewinnerprojekt-stattgarten-am-grossneumarkt/
Titel: Keine SchattenPause
[Strophe 1] In der Neustadt war die Stunde klar, die Stimmen stark, die Mehrheit da. Die Linden sollen stehen, nicht vergehn, denn wo kein Schatten ist – bleibt keiner stehn.
[Strophe 2] Der Ausschuss hat das Wort gegeben, die Verwaltung soll die Richtung leben. Doch zwischen Zeilen, fast versteckt, steht „Klimawandel“ – schön abgecheckt.
[Refrain] Kein Schatten, keine Pause, wir kämpfen um den Platz. Hier weht nicht nur Geschichte – hier lebt der Alltags-Schatz. Wir halten, was uns kühlt, nicht weil es einmal war – sondern weil’s uns schützt, im Jetzt, im Hier, ganz klar!
[Strophe 3] Die Hitze kommt, die Bäume durstig, doch Pflege wär doch gar nicht wüstig. Ein bisschen Gießkanngeduld im Jahr – ist günstiger als das große Desaster.
[Strophe 4] Denn wer hier gräbt, der gräbt uns aus, macht aus dem Markt ein leeres Haus. Kein Händler bleibt, kein Kind spielt frei, nur Lärm und Staub und Pflasterbrei.
[Refrain] Kein Schatten, keine Pause, wir halten diesen Kreis. Denn dieser Platz ist Bühne, ist Heimat und ist Preis. Was hier noch wurzelt, trägt, wenn man es leben lässt – nicht jeder alte Baum gehört gleich unters Beil gesetzt!
[Bridge – ruhig, fast gesprochen] Ja, wir wollen Wandel, aber mit Gefühl. Nicht alles neu macht besser – was zählt, ist: Was ist cool? Cool ist Schatten. Cool ist Luft. Cool sind Linden – nicht Abrissduft.
[Refrain – Finale, gerne mit Chor] Kein Schatten, keine Pause, wir lassen’s nicht geschehn. Der Markt bleibt Herz der Neustadt – lasst ihn atmen, lasst ihn stehn. Mit Wurzeln, mit Geschichte, mit Leuten, mit Verstand – der Schatten muss bleiben – wir halten ihn mit Hand!


die Dixi war sogar im Klima Ausschuss

👉 Die Rote Dixi kommentiert die Lindenlage.
„Ich, die Dixie – ganz still und ganz nah“
Ich bin die Rote, am Rand vom Geschehen, doch wer muss – der muss – bleibt selten lang stehen. Ich kenn die Geheimnisse unter dem Pflaster, wo Wurzeln sich winden – und manchmal auch Wasser.
Großneumarkt – mein Wohnzimmer, meine Kulisse, zwischen Wochenmarkt, Würstchen und Kissengriffe. Ich hab sie gesehen, die Linden im Wind, wie sie wankten, wie sie gefallen sind. Die Leute schrien: „Die Bäume! Der Ort!“ Die Ämter sagten: „Die Wurzeln – sie sind fort.“ Ein Zugversuch hier, ein Protokoll da, und ich stand daneben – ganz still und ganz nah.
Dann kamen die Träume mit Trögen aus Holz, mit Sitzbank-Visionen – mit Nachbarschaftsstolz.„Schützt ihre Füße, lasst sie nicht leiden, die Bäume als Treffpunkt, nicht bloß zum Schneiden!“
Doch das Amt, es runzelt die Stirn, spricht von Risiken, Kosten und Boden zu firm. 40 Riesen je Baum? – „Wir ziehen den Hut, doch empfehlen: Nur schneiden. Und sonst? Viel Mut.“ Ich sah, wie sie tagten, die Konferenz, wie Hoffnung dort wuchs – trotz Rückschnitt-Stress.
Und ich? Ich bin Zeugin der ganzen Geschichten, auch wenn sie mich meist nur im Vorübergehen sichten. Ich bin die Dixie. Ich diene diskret. Doch ich weiß, dass man mehr als nur still übersteht. Denn ein Platz lebt vom Reden, vom Dasein, vom Klang, vom Zuhören, Pflastern – vom nächsten Gesang. Und vielleicht – wer weiß – bin ich morgen dabei, wenn’s heißt: „Neustadt wird grün – und Beteiligung frei!“
..über See, hinterm Horizont, gehts Co2-frei 👉 weiter..mit 👉sing👉 along 🎶 song


Herr Pik liest, an der Grossneumarkt Furt zum Michel, den Isabel Kreitz Comic von der “Entdeckung der Currywurst”, die Nachkriegs Novelle, noch ohne Strassenschlucht

Seit die erste Currywurst auf dem Großneumarkt zischte fehlt hier etwas Wichtiges – Es fehlt einfach nur Platz.
Einfach nur sitzen, einfach nur sein. Nicht zahlen, rennen, nicht bestellen. Nicht verpassen sondern Wurzeln schlagen, Schatten finden:
Mutter, wir müssen was tun!
Melodie Idee “Mutter, wir müssen was tun”.
Song “Schattenampel” (“Über 7 Brücken..)



👉 etwas tun, auch für unseren Brückenschlag: sing👉 along “Ampelsong”, in progress
Platzonien-Lied: Brückenschlag über Trümmern (Melodie: “Über sieben Brücken musst du gehn” von Karat / Peter Maffay)
— Strophe 1: Manchmal stehn wir auf den Trümmern ohne Blick, Manchmal trägt der Wind die Stimmen uns zurück, Manchmal wächst des Bundes Strasse zu, Manchmal schweigt der Platz im leeren Grund.
Refrain: Zwischen unseren Plätzen führt ein Steg, zwischen alten Schatten und dem Weg, über Wunden wächst der alte Plan, und wir bauen eine Schattenampel dann.
Strophe 2: Manchmal steh’n wir stumm im Schatten alter Zeit, Manchmal scheint die Ferne näher als das Leid, Manchmal hebt der Platz sich aus dem Stein, Manchmal kann ein Wort Befreiung sein.
Refrain: Über Platz und Trümmer führt ein Steg, zwischen alten Schatten führt der Weg, zwischen Wunden wächst ein neuer Plan, und wir bauen eine Schattenampel dann.
Outro: Zwischen Pflaster und verlornen Träumen, heben wir die Brücken aus dem Stein.
— Hinweis: Das Lied lässt sich 1:1 auf die Melodie von “Über sieben Brücken musst du gehn” singen.
Gitarrenakkorde-Vorschlag: (wie Original)
Strophe: Em – C – G – D
Refrain: G – Em – C – D
Outro: Em – C – G – D
..und so wurde Platzonien geboren, ein Platz, der sagt: “Setz dich her. Atme. Guck. Leb.”
Aber: Seinen Bäumen gehts nicht gut. Und: Schatten erhalten durch nachpflanzen ist nicht nur die Antwort der Platzonier:innen:
👉 mehr: “Nachpflanzung ist ökologisch sinnvoll“, es werde ein sprechender Wursttreppen Slam
Nachpflanzung ist ökologisch sinnvoll: Auch junge Bäume tragen sofort zur Beschattung, Luftkühlung und CO₂-Bindung bei – gerade in dichten Quartieren.
Baumscheiben sind ausreichend erweiterbar: Mit moderner Stadtbaumtechnik (z. B. Belüftungsröhren, Substrataustausch, Wurzelbrücken) kann auch in kleinen Baumscheiben dauerhaft gepflanzt werden.
Einzelne Nachpflanzung ist möglich und gängig: Viele Städte pflanzen sukzessive nach – gerade um den Charakter des Ortes nicht zu verlieren.
Schattenverlust ist sozial relevant: Der Verlust von Schattenflächen bedeutet Hitze, weniger Aufenthaltsqualität, höherer Pflegeaufwand und mehr Flächenversiegelung.
Warten auf Komplettumbau kann Jahre dauern: In der Zwischenzeit ist der Platz ökologisch entwertet – und verliert genau den Charme, den er bewahren sollte. Das umliegende Gewerbe wie der Steuerzahler insgesamt verlieren Die Arbeit der umliegenden Gärtner und Pflasterer, die überall in der Welt die Platzschönheiten erhalten wird jetzt durch Bagger ersetzt.
Bürgerwille berücksichtigen: Beteiligung bedeutet nicht nur Information, sondern Mitgestaltung – auch durch Nachpflanz-Initiativen, z. B. als „Baumpatenschaft“ oder temporäre Baumscheiben-Bepflanzung.



Song “Im März auf dem Platze” (“Im Märzen der Bauer”)
👉sing👉 along 🎶 song: ” Im März auf dem Platze“
„Im März auf dem Platze“
(Melodie: „Im Märzen der Bauer“ – gemeinfrei)
Im März auf dem Platze, da packen wir an,
mit Gießkanne, Spaten und Wandel-Plan.
Die Linde mit Schutzbank, nicht liegen nur Tron
Und wir bringen Erde – da wächst was davon!
Wir setzen die Bänke im pfegbaren Schnitt,
sie kriegen ‘ne Lehne, ein Platzlied als Hit.
Der Pik schwingt den Jammer, auch Nachbarn sind laut,
und plötzlich wird Schatten in Licht umgebaut.

PlatzSparend, belast-, pfleg-, und “teilhabebar”: Die Platzonier entwickeln ihr Sitzsystem



aus ehemals hinderlichen Sperrbügeln werden upgecycelte, selbst pflegbare Sitz -Gelegenheiten. Ein echtes DIY-Zeichen für Teilhabe (“nicht zum schlafen, nur zum Sein”) und geduldeter Stadtgestaltung:

die Fraterlier besuchen Platzonien










“Mehr Sitze, mehr Stimmen, mehr Mitten im Draußen”. Und weniger Flucht vor den Pausen – eine der trendigen Ideen für die kommende Workshop Zeit des Quartiers.
Dann ist da noch das 25er Bühnenprogramm für die sprechende wursttreppe
Z.B. 🎶 Großneumarkt Songbook: Die Idee ist da! Jetzt nachdenken & mitmachen!
Hallo liebe Nachbarinnen und Nachbarn, liebe Musikfans und Platzfreund:innen,
der Großneumarkt bekommt sein eigenes Songbook!
Ein „Sing-Along“-Heft mit Akkorden, Refrains, Geschichten und Geschichte.
Mit liebevollen Illustrationen, Videolinks aus dem Schatten- und anderen Platzprojekten
– und einer ordentlichen Portion Hamburg-Flair.
Song “Vielleicht fällt ein Baum” („Die Gedanken sind frei“)
👉sing👉 along 🎶, Entwicklung im Lauf der Zeit
Titel: Vielleicht fällt ein Baum
(Melodie: „Die Gedanken sind frei“)
Strophe 1
Die Bäume sie stehn,
doch die Wurzeln vergehn,
im Beton eingesperrt,
keiner lässt sie mehr gehn.
Doch wir sagen: Hab Mut,
denn die Hoffnung ist gut –
vielleicht fällt noch kein Schwert,
vielleicht wächst bald ein Baum.
Strophe 2
Kein Platz zum Verweiln,
keine Bänke zum Teiln,
nur Markt und Gestein,
das muss nicht so sein.
Denn wir pflanzen zurück,
Stück für Stück unser Glück –
vielleicht fällt heut kein Schwert,
vielleicht wächst bald ein Baum.
Strophe 3
Wir warten nicht mehr,
denn das Hoffen fällt schwer.
Wir fangen jetzt an,
weil der Wandel s nicht kann.
Mit Schaufel mein Schatz
bebaun wir den Platz–
vielleicht fällt heut kein Schwert,
Statt dem wächst Bank für Bank.
- Bäume auf dem Platz – Slam “Zwischen Wurzeldruck und Hoffnungsschub”
sie stehen noch.
Doch drunter stirbt was leise,
Wurzelfäule im Betonblockkleid,
kein Platz zum Atmen,
kein Riss, der sie befreit.
Die Wurzel sagt: „Ich würde…morgen mehr…weiter weiter dahin wo die Wahrheit dem Sinn ihre Hand reicht und sagt: Alte Socke, wohin?
“Zwischen Wurzeldruck und Hoffnungsschub”


Lied von der roten Dixi, Melodie Junimond: Zwischen Asphalt und Beton steht sie rot, keiner schaut hin. Still bereit diese Schwester vom Müll, Dixi weiß was es heißt wenn man muss.
Jetzt tuts nicht mehr weh, nein es tut nicht mehr weh. Alles bleibt dumm und Sturm kommt auf wenn ich dich seh. Es ist vorbei, bye bye Uniform. Es ist vorbei bye bye..
Herr Pik steiht op, mitten op’n Platz,
bronzen blank, man nich för’n Prunk, sondern as Satz:
“Ik bün dor, wo de Mitte mi finnt,
de Schattensiet snackt, wenn keen mehr wat spinnt._
Dat lüttje Dixi, röt as Protest,
de Schwester vom Müll, de Snack as’n Fest._
Dor is keen Balkon, keen Applaus för de Lüüd,_
doch wi snackt un snackt, uns Platz blifft jümmer büünt._
Setz di her, un hör mol to,
de Bänke snackt vun düt Stadtsstück so:_
Hier warrt nix ut Schickimicki plant,_
hier is Platz, wo de Mensch noch wat gahnt._
Un de Schatt’ – he kümmt nich ut’n Archiv,
he wächst, wenn’t Lücht em Frünschaft brief._
Denn Hamburg, mien Schatt, is keen Museum,_
is’n Platz mit Gesicht un mit Ideen im Reem._

.

sing👉 along song: Timms Büdchen und der Spielbudenspirit,
“same Spirit, neues Revier”, weiter im Text hier 👉
.
Timms Büdchen & Spielbudenspirit, Udo-Style mit Gitarrengriff
“[Intro] G – D – Em – C”,
“Ey… damals, du weißt schon…”,
“”,
“[Strophe 1]”,
“G”,
“Ey, damals am Großneumarkt –”,
“D”,
“wo Bomben Lücken rissen,”,
“Em”,
“wuchs zwischen Steinen”,
“C”,
“’n kleiner Stand mit heißen Bissen.”,
“G”,
“Uwe’s Büdchen – keine Villa,”,
“D”,
“aber voll mit heißem Herz,”,
“Em”,
“zwischen Ruinen, kalten Tagen –”,
“C”,
“war Currywurst das Gegengift zum Schmerz.”,
“”,
“[Pre-Refrain]”,
“Am Em”,
“Und die Mucke? War längst rausgekegelt”,
“C D”,
“uns’re Bühne aus der City – einfach abgesäbelt.”,
“”,
“[Refrain]”,
“G”,
“Doch vorm Millerntor, da war’n wir wieder da,”,
“D”,
“mit Klampfe, Trommel, zack – ganz wunderbar.”,
“Em”,
“Nannten’s Spielbudenplatz – yeah, neue Adresse,”,
“C”,
“doch der Spirit blieb gleich – kein bisschen Stress hier, ey.”,
“G D”,
“Same Spirit – neues Revier,”,
“Em C”,
“von Großneumarkt bis St. Pauli hier.”,
“”,
“[Zwischenspiel] G – D – Em – C”,
“Ein bisschen Nostalgie auf’m Bordstein…”,
“”,
“[Strophe 2]”,
“G”,
“Die Gaukler, die Gitarristen,”,
“D”,
“verjagt, doch nicht vergessen.”,
“Em”,
“Haben vorm Tore Wurzeln geschlagen –”,
“C”,
“in Songs, die nie verblassen.”,
“G”,
“Und Timms Büdchen? Ey, steht wie’n Denkmal,”,
“D”,
“für Currywurst, Poesie – und Straßenjournal.”,
“”,
“[Refrain wiederholen]”,
“”,
“[Outro]”,
“Am Em”,
“Zwischen Bude und Bühne,”,
“C D”,
“lebt die Melodie weiter – in uns, ey.”,
“G (let it ring)”,
“Uwe’s Büdchen, Spielbudenspirit – forever klar.”
]


Nach getaner Arbeit mit Verkehrsberuhigung, Baumschutz und der Schaffung von “Platz auf dem Platz” wurde Herr Pik unser Turmbläser..
Herr Pik präsentiert Platzonien
..die Geschichte von Herrn Pik, dem ehemaligen Schattenkönig, der beinahe Präsident von Platzonien geworden wäre, mitten auf dem Großneumarkt, wo Linden flüstern und Wurstduft weht:
👉 hier, klick auf die Hand, fängt seine Geschichte an…April vorbei macht alles neu der Mai. Stadtteilkonferenz am Di, den 29.4.19h hinterm Horizont am Hafen im Jukz am Stintfang hätte das Gruenamt erzählen können wie’s weitergeht, aber es kam nicht..
„Herr Pik und der gordische Knoten von Großneumarkt“
(frei erzählt nach wahren Begebenheiten und etwas Datenpoesie)
Es war in einer Zeit, da war Herr Pik noch nicht die Kultfigur mit Augenklappe und Platzhut, sondern nur ein ruhiger Beobachter der Dinge, der seine Decken sorgfältig zwischen die Banklatten stopfte. Doch unter dem Mantel des Schweigens hatte er ein Talent: Er konnte Systeme denken. Alte Systeme, neue Systeme, und solche, die sich selbst im Weg standen.
Eines Tages, da trafen sich auf dem Großneumarkt drei Lager:
– Das Grünamt, das die Linden schützen wollte, aber aus Angst vor Verantwortung lieber stutzte als handelte.
– Die Platzaktivisten, die nach Schatten, Spiel und Wurzeln suchten.
– Und die Bäume selbst, deren Wurzeln längst unterirdische Allianzen mit dem Pflaster geschlossen hatten.
Man nannte es bald den gordischen Knoten vom Großneumarkt. Jeder zog – aber keiner schnitt.
Da erhob sich Herr Pik, zog seinen selbstgebauten Schattenkompass aus der Manteltasche (ein altes Bratpfannensieb mit Sonnenloch) und schlug vor, eine Republik zu gründen: Platzonien.
„Wir wählen keine Präsidenten“, sagte er, „wir wählen eine Praxis. Und wer Platz will, muss zuerst Pflanz sagen.“
Er schlug vor:
– Einen flexiblen Rundenbank-Vertrag zwischen Linde und Mensch,
– Eine Wursttreppe als Bühne für Argumente,
– Und ein Schattenparlament, das im Kreis sitzt, nicht in Reihen.
Das Grünamt runzelte die Stirn. Die Aktivisten klatschten. Die Bäume – sie rauschten.
„Und was ist mit dem Knoten?“, fragte jemand.
Herr Pik lachte: „Den löst man nicht. Den pflanzt man einfach ein – und schaut, was draus wächst.“
Jetzt, kurz vor der Stadtteilkonferenz, beginnt Platzonien zu leben:
Ein Ort, an dem der gordische Knoten kein Problem ist – sondern der Beginn einer neuen Erzählung.
die visionäre Geschichte von Platzonien zur Vorbereitung auf die Stadtteilkonferenz – mit poetischem Einschlag, aber auch klarer Dramaturgie:
Platzonien – Kapitel 2: Die Schlaufe im Knoten
Am Großneumarkt zieht sich der gordische Knoten nicht zusammen – er wächst.
Eine neue Schlaufe hat sich gelegt, zwischen Hoffnung und Beharrlichkeit.
Die Aktivisten, sonst nur geduldet im Schatten, sind nun Mitspieler im Spiel der Stadtgestaltung.
Gemeinsam mit dem Gewerbeverein – ja, gemeinsam – haben sie am Begrünungswettbewerb teilgenommen. Und gewonnen.
Nicht nur ein Preis, sondern ein Moment:
Ein Hauch von Platzonien in der Realität.
Tausende Euros sind kein Freibrief, aber ein Türspalt.
Ein kleiner Sommerwindzug für große Ideen.
Doch die Zwickmühle bleibt:
Der nachwachsende Schatten –
er lässt sich nicht kaufen, nicht festhalten, nicht auflösen durch Millionen.
Ein Damoklesschwert hängt weiter über dem Platz,
weil dort, wo die Sonne blendet, andere längst das große Geld wittern.
Was bleibt?
Temporäre Begrünungs-Sitz-Maßnahmen –
Bausteine aus Hoffnung und Stahl,
Vorschläge, die sprießen dürfen,
solange das Licht reicht und die Geduld der Gärtner nicht vergeht.
Platzonien ist nicht gebaut –
aber Platzonien spricht.
Und vielleicht hört diesmal jemand zu.


haben die Wurzeln längst unterirdische Allianzen mit dem Pflaster geschlossen?
Unterrichtsmaterial zur Nachkriegsgeschichte am Platz beginnt unten
Song “mich brennt’s in meinen Reiseschuhn”
die Platzonier suchen deutsche SchattenPlätze

ob Gärtnerplatz oder Gendarmenmarkt, noch keinen SchattenPlatz wie den Grossneumarkt gefunden. Morgen schon zurück, nur wenige bilder folgen
sing👉 along song: Zwischen den Plätzen – Schattenmission
(zur Melodie von „Mich brennt’s in meinen Reiseschuhn“)
Ich stieg in einen Reisezug,
kein Koffer, nur mein Mut.
Im Herzen trug ich Platzverzug,
der in den Wurzeln ruht.
„Wie bleibt ein Platz denn wirklich frei?
Nicht leer – doch auch nicht glatt.“
Ich reiste los, die Brust dabei
voll Slam und Heimatstadt.
Der Großneumarkt rief hinterher:
„Vergiss den Schatten nicht!
Bring mit ein Bild, lebendig, schwer,
mit Boden, Baum und Licht!“
Ich nickte ihm ganz leise zu,
die Stirn im Wind gespannt.
Denn Plätze sind wie Schuhe: Schuh –
passt nur mit Heimatland.
- Da stand er: Wer? ob, Gärtnerplatz, Gendarmenmarkt, Lüneburg am Sand oder in Quedlingburg – nichts mit Bäumen, Beet und Stil gefunden.
Nur Neubaumkonzepte, mit Struktur und Ziel
Hier lebt die Zeit nicht mehr so gepflegt,
wachsen die Wurzeln mit ?
Glätte macht sie scheu,
viel Showraum mit Profit.
Ein alter Mann sprach ohne Hast:
„Wir sind nicht neu – doch gut.
Altmodisch – ja, doch voller Kraft
und Baum im Straßenblut.“
„Wer Wurzeln stutzt, verpasst sich selbst,
verliert das Gleichgewicht.
Drum pflegt den Schatten, eh ihr fällt –
der Platz braucht euer Licht!“
Ich schrieb’s hinein, mein Reiseblatt
vom Platz, der atmen kann.
Und sendete ein Baumformat
zurück zum Lindenmann:
„Der Markt lebt weiter, wenn man sieht,
was Schatten uns erzählt:
Nicht alles, was da glänzt, geschieht –
doch manches, das erhält.“



Bio-Kaffee, fair gemacht

sing👉 along song: das CO2 Lied vom Segelkaffee
“Segelkahn bringt Platz-ca-fé “, weiter im Text unten :

Text, z.B für “sing👉 along song” Aktionen”:
Bio-Kaffee, fair gemacht,
tief im Schiffsbauch eingesackt,
ein Segelkahn bringt über See –
den Großneumarkt Platz-ca-fé
Als Short Video


Wie diesen vom KaffeePlatzMann, dessen CO2 freier Arbeitsstil einen FolgeComic anregt, “Wir müssen reden“..

Ob nachspielen, mitsingen, weiterspinnen oder einfach nur genießen –
dieses Heft ist dann für Euch. Für alle, die noch träumen, zuhören und diesen Platz lieben
Ein Songtext zu diesem Quartett? Oder eine Vision:


Figur auf Bank, “Platz für alle”

sing👉 along song: „Kein Schlafplatz – doch Platz für alle“,
“hier ist Platz – ganz real”, weiter im Text hier 👉
Die Figur auf der Bank
Mit gesenktem Kopf, die Kapuze tief ins Gesicht gezogen, sitzt sie da:
aus Metall geformt, am Rand des Platzes. Sie sagt nichts – aber alles an ihr spricht.
Die Figur erinnert an Werke von Banksy: eine stille Mahnung, eine Skulptur der Unsichtbaren.
Sie könnte „Herr Pik“ sein – ein Mensch, der oft übersehen wird. Doch hier, auf dem Platz, hat sie einen festen Sitz.
Sie schaut nicht weg – sie wird angeschaut. Inmitten der feiernden, pflanzenden, lachenden Menschen
bleibt sie – wie eine Gewissenserinnerung im Stadtbild.
Denn ein Platz für alle
muss auch ein Platz für sie sein.
Vielleicht steht sie gar nicht still.
Vielleicht ist sie schon aufgestanden,
nur sehen wir es noch nicht.
Songtext “Kein Schlafplatz – doch Platz für alle“
was ist ein Sitz, wenn nicht ein Versprechen
auf Teilhabe – mitten auf Erden?
wir schaffen Raum – nicht exklusiv,
nicht für VIPs, sondern inklusiv.
Mehr Sitze, mehr Stimmen, mehr Mitten im Draußen.
Und weniger Flucht vor den Pausen.
Refrain:
Nicht zum Schlafen, doch zum Sein –
Setz dich her, bist nicht allein.
Jeder Sitz ein kleines Signal:
Hier ist Platz – ganz real.
Sie sagen: „Hier nur sitzen, nicht liegen!“
Doch wer liegt, der will nicht fliegen –
der will rasten, nicht rebellieren,
nur kurz aus der Taktung rausmarschieren.
Refrain:
Nicht zum Schlafen, doch zum Sein –
Setz dich her, du bist nicht allein.
Jeder Sitz ein kleines Signal:
Hier ist Platz – ganz real.
Runde Bänke wie Kreise aus Mut,
keiner hat mehr Platz, keiner hat’s zu gut.
Wir bauen nicht Throne, wir bauen Vertrauen,
auf dem Boden der Tatsachen – mitten im Schauen.
Refrain:
Nicht zum Schlafen, doch zum Sein –
Setz dich her, du bist nicht allein.
Jeder Sitz ein kleines Signal:
Hier ist Platz – ganz real.
Sitz dich wach – nicht weg,
Sitz dich ins Gespräch – nicht ins Eck.
Mehr Bänke, mehr Menschen, weniger Mauern,
so können Städte wieder taugen
zum Trauern, zum Jubeln, zum Pausemachen
und vor allem: zum Platz für alle schaffen.
Refrain (Finale):
Nicht zum Schlafen, doch zum Sein –
Setz dich her, du bist nicht allein.
Jeder Sitz ein kleines Signal:
Hier ist Platz – ganz real.
Reinhard Mey Lyrics
In den Pfützen schwimmt Benzin
Schillernd wie ein Regenbogen
Wolken spiegeln sich darin
Ich wär gern mitgeflogen
Über den Wolken
Muss die Freiheit wohl grenzenlos sein
Alle Ängste, alle Sorgen
Sagt man
Blieben darunter verborgen
Und dann
Würde was uns groß und wichtig erscheint
Plötzlich nichtig und klein
.
Songtext „Kein Schlafplatz – doch Platz für alle“ angepasst an die Strophenstruktur von „Über den Wolken“ von Reinhard Mey – also im 3/4-Takt, schwebend, mit dem typischen Reim- und Betonungsmuster:
- Strophe
Was ist ein Sitz, wenn nicht ein Versprechen,
auf Teilhabe – hier, mitten auf Erden?
Wir schaffen Raum, nicht exklusiv,
nicht für die Reichen, sondern inklusiv.
Mehr Sitze, mehr Stimmen, mehr Mitten im Draußen,
und weniger Hetze, mehr Pause-Pausen.
Refrain:
Nicht zum Schlafen, doch zum Sein –
Setz dich her, du bist nicht allein.
Jeder Sitz ein kleines Signal:
Hier ist Platz – ganz real.
- Strophe
Sie sagen: „Hier nur sitzen, nicht liegen!“
Doch wer liegt, der will nicht gleich fliegen.
Er will rasten, ganz ohne Zwang,
raus aus dem Takt, raus aus dem Drang.
Ein bisschen Würde, ein bisschen Zeit –
für alle, ganz ohne Sicherheitskleid.
Refrain (wie oben)
- Strophe
Runde Bänke wie Kreise aus Mut,
keiner hat mehr, und keiner zu gut.
Wir bauen nicht Throne, wir bauen Vertrauen,
ganz unten, wo Menschen einander anschauen.
Ein Sitz ist kein Thron, kein Kontrollgerät –
es ist das, was dem Miteinander steht.
Refrain (Finale):
Nicht zum Schlafen, doch zum Sein –
Setz dich her, du bist nicht allein.
Jeder Sitz ein kleines Signal:
Hier ist Platz – ganz real.

Rette mich vor dem Platz


…..Gleis des Zweifels
sing👉 along song grossneumarkt
„Rette mich vor dem Platz“
(Großneumarkt-Version)
song, den du für den Platz singen willst. Baue seinen Text auf deine Platz Idee um. Eine bekannt beliebte Melodie kannst du fürs “sing along” anpassen. Ein #shorts Video 1min. Es gibt dafür Hilfe, auch für deine melodie Ideen Wandlung zum Songtext oder poetry Slam für die Wursttreppe
Nie zuvor hab ich den Ort so gespürt oder ich wär so gern der Dynamo an deinem vorderrad…(Gwildis) oder wenn sie da liegt und schläft
So wie den deinen – verwinkelt, berührt dass …man Orte nicht baut – man lebt sie, …zu spät?
In progress: Nie zuvor hab ich den Ort so gefühlt
Wie den deinen – verwegen, verspielt
wie ein Platz zwischen gestern und …Zukunftsplan.
Wo die Linde flüstert, was keiner mehr weiß.
Und der Kopfstein schweigt trotz all dem Geschre.i
Doch drunter zieht längst schon der Zweifel …ein Gleis.
Das sind die Wege, auf die man gerät, wenn man nirgendwo bleibt
Heimat im Rücken, doch nirgendwo Ziel.
Verheddert im Knoten aus Macht und …Profil.
Rette mich vor dem Platz hier…ein Ziel.
Gordischer Knoten und Damoklesschwert
Rette mich vor dem Schweigen
Das lauter wird, wenn keiner …mehr hört
Zwischen Brunnen und Würstchen und Blumen im Trog
Reden wir täglich den Schatten ins Lot.
Doch der Markt, der will Klarheit – nicht nur Kulisse
Wenn keiner was pflanzt, kann auch keiner was essen
Und die Frage bleibt offen wie lang wir... noch sitzen bis reden mal Handeln …wird,
Stück für Stück steh ich da – halb Pflanze, halb Stein
Und wart auf ein Zeichen, nicht ganz …allein…
Rette mich vor dem Denken
Das sich selbst um die Achse …dreht
Rette mich vor dem Wanken, Hauptsache Liebe…. und Hauptsache spät
👉songtext melodie
Fühlst du auch,
wie ein Tag beginnt
der für jeden, der nur ein bisschen spinnt
ein Versprechen
auf etwas Grosses in sich birgt
An dem sich keiner alleine gehört
und Zurückhaltung nichts Gutes bewirkt
und ein peinliches
Geständnis keinen mehr stört
Das sind die Worte,
die einer findet, die keiner mehr hört
Refr. Heimatlos
und viel zu hause
Unterbeschäftigt und viel zu viel zu tun
Rette mich vor mir selber…
Songwriter: Richard Pappik / Sven Regener / Jakob Friderichs / David Young


Eine Rasur insbesondere des Baumbestands der inneren Platzfläche gilt es über die Kommunalpolitik abzuwenden






die rote Dixi

..mit einer Toilette auch, die starke Behältermarke sucht sich schon eine Schwester…





Mit Blüten am Gitter und Nöte im Blick, bereits vor der Dixi ein soziales Stück
sing👉 along song: „das Lied von der roten Dixi“,
“hier ist Platz – ganz real”, Texte zu dieser urbanen Hymne mit Herz
sing👉 along song 👉”dat Lied vun de röte Dixie“ (Plattdeutsch)
Dat Lied vun de röte Dixie“ (Plattdeutsch)
Ik bün de Dixie, röt un klog,
stahn dor, wo keen to lang mehr frog.
Man wenn de Platz keen Klo mehr hätt,
den löppt dat hier nich, denn denn is dat fett.
Sien dor bi Wind un Regensturm,
mit Stickers kleed, mit Protest in Form.
Ik snack: „Dat is nich fein, man dat is recht,
Platz is nix halvt, wenn man nix wegsteckt.“_
He seggt: „Kiek mol de bronze Herr Pik,
he glänzt so schön, man he mutt ok sik.“_
Und achter mi, dat weet allens keen,
stahn Blomen in Dosen, vun Marion senn.
Ik bün nich Nobel, ik bün för all,
und wenn’t mol stinkt, denn is dat halt Fall.
Aber mi verstellen is keen Platzidee,
Schatten mutt ruum hebben, ok för’s WC
Refrain (Plattdeutsch):
Dixie, rööd un stur bi Wind,
stehst dor, wo wi all Minschen sünd.
Kein Palast, man ehrhaft Platz,
du snackst för Recht – nich för’n Glanz.
🧱 Strophe 1:
Zwischen Asphalt und Beton
<span style=”color:red”>Die Welt schaut rauf zu meinem Fenster</span>
Still und bereit, die Schwester vom Müll
<span style=”color:red”>Mit müden Augen ganz staubig und scheu</span>
Die Dixi, die weiß, was es heißt, wenn man muss
<span style=”color:red”>Ich bin hier oben auf meiner Wolke</span>
Sie schweigt, doch sie sieht, wenn du’s nicht mehr schaffst
<span style=”color:red”>Ich seh dich kommen aber du gehst vorbei</span>
„Ich geb den Rahmen“
(Melodie: “Junimond”)
der Text:
Zwischen Asphalt und Beton (Die Welt schaut rauf zu meinem Fenster)
steht sie rot und keiner schaut hin ( (Mit müden Augen ganz staubig und scheu
Die Dixi, die weiß, was es heißt, wenn man muss ich bin hier oben auf meiner Wolke. Sie schweigt, doch sie sieht, wenn du’s nicht mehr schaffst Ich seh dich kommen aber du gehst vorbei
Doch jetzt tut’s nicht mehr weh
Nee, jetzt tut’s nicht mehr weh
Und alles bleibt stumm und kein Sturm kommt auf wenn ich dich seh
Es ist vorbei
Bye bye, Junimond
Es ist vorbei
Es ist vorbei
Bye bye
Strophe 1:
Zwischen Asphalt und Beton,
steht sie rot und keiner schaut hin.
Still und bereit, die Schwester vom Müll,
die Dixi, die weiß, was es heißt, wenn man muss.
Refrain:
Ich geb den Rahmen, ich halt das aus,
für Würde im Viertel, für Mensch und für Maus.
Strophe 2:
Zwischen Mülleimer-Charme und Asphaltgedicht,
mach ich Platz für Sonne, für Respekt und Licht.
Mit Blüten am Gitter und Liebe im Blick,
wird aus ’ner Dixi ein soziales Stück.
Refrain:
Ich geb den Rahmen, ich halt das aus,
für Würde im Viertel, für Menschen im Drauß.
Zwischen Blumen am Baum, Klohäuschen im Licht –
das ist Stadt mit Gesicht.
Werden die Platzonier zu Platzianern ?


Wurzeln im Überlebenskampf, Damoklessäge im Wartestand.
Der Knoten? Kein Schwert wird ihn lösen. Nur wir mit Händen Herz und Hirn.
Sägen kreischen, Bäume flüstern. Zukunft wächst – oder fällt.
Deine Wahl.
Platzioner oder Platzianer?
– wer wird hier wem die Krone klauen?
Wenn die Millionen fließen,
welchen Weg wird das Grünamt gehen?
Durch Gassen der Vernunft –
oder Abkürzung durchs Fällgenehmigungsland?




Platzioner oder Platzianer?
He, bleibt wach, bleibt dran!
Denn manchmal ist der schönste Alptraum
nur ein einziger Federstrich entfernt von der Wirklichkeit.


Endlich erst genommen?

Wir sind immer Samstags nach dem Wochenmarkt, von 14h -16h an der “Sprechenden Wursttreppe“ bzw. buddeln am “SchattenPlatz”
…lasst uns spinnen, 🎷 musizieren und ver 🎶 tontexten, oder die Stadtteilkonferenz vor Ort nutzen:..


…oder den Aufstieg des Wochenmarkts mit Herrn Pik, der Kultfigur vom SchattenPlatz…


Idee im Gepäck, “früher wurde angeklopft”
sing👉 along song: Wer macht hier eigentlich was?“,
“..ich bleib hier steh´n mit ner Idee im Gepäck..”, Text weiter unten 👉

„Marion – de Schattenspellerrin“ (Plattdeutsch)
Marion steiht dor, wo de Lichtkegel nich reckt,
wo Mensch in’n Schaddn sien Atem versteckt.
Se kiek nich faken, se kiek keen Glanz,
se weet, dat Tostill hett ok sien Tanz.
„Wi platt nich de Bäume, wi laat se stahn,
mit Stäng un mit Blomen, un Schatten dorahn.“_
Se sett sich mit’m Heert op den kalten Steen,
un maakt ut eener Lüüd mol eben zehn.
De Stadt will verdringen, se will nur Profit,
man Marion weet, wat düt Platzstück verdient:_
Nähe, de nich fragt: „Wat bringt mi dat ein?“,
sondern seggt: „Sett di her – denn du muttst hier rein.“
De Banken sünd rund, man nix is hier leer,
uns Bühne is’n Wursttrepp, de snackt ok mehr:_
vun Upcycling-Traum un’n büünt Bohème,
vun Klöterkram mit Sinn, keen Luxusdilemm’._

Herr Pik mit’n Huut, seggt: „Ik speul keen Spel,
ik heb Karten kriegt, mit den speelt keen mehr vel.“_
Und doch blifft he stahn, mitten in’n Licht,
de Bronze glimmt, doch dat Gesicht – dat spricht._
Tim sien Büdchen, de Musikerklang,
de Schatten, de lürrt, man he maakt keen Bang._
Schattenplatz ward Stadtgaarn – wat för ‘n Törn,
de rote Dixie snackt: „Wi sünd nich vörn Gören.“_

Alte Geschichte, stets aufs Neue geboren:
Vertrieben vor die Stadttore, Musiker und Gaukler, auch vom Großneumarkt, ihrem einstigen Spielraum, zogen sie hin zum Spielbudenplatz. Geschichten wandern wie die Künstler, von Ort zu Ort. Jeder Winkel erzählt von gestern und murmelt von morgen. In den Gassen hallt das Echo längst vergangener Lieder, doch die Melodie bleibt, welche?…

…diese? Wir werden sehen ob Nachbarschaft ihren Platz findet, night…
Schattenampel
..and day, und vielleicht auch später dahinten über eine neue Breitampel zum Michel. Mit etwas Pech wurde diese Möglichkeit inzwischen vergessen? 👉 Stadtteilkonferenz


Grossneumarkt .- Michaeliskirche

mit Breitampel über Ludwig-Erhard Bundesstr

in der Vision schon weg, die Straßensperre, aber eine “Breitampel” tut’s auch..
ein Platzlied, (“setz dich her”)
Sing👉 along song ; “Platzlied“,
“..setz Dich her.”, Text 👉
In der Nachbarschaftsrunde wird’s oft schwer,
über die Nutzung der Bank da draußen zu sprechen.
Das richtige Wort, wie ein seltener Stein,
zu finden, ohne in fremde Lager zu treten, das üben wir hier.
Keiner stört sich am Schläfer auf der Bank,
bis der Moment kommt, wo er selbst dort ruhen will.
Mit genügend Plätzen verringert sich das Problem,


Mit der Schere leben? Auch auf dem Platz?
Wo Pflastersteine schweigen,
und Menschen sich bücken nach dem, was bleibt.
Seit Entdeckung der Currywurst
hier keine Gelegenheit zum Sitzen,
nur Stehplätze fürs Dazwischen,
fürs Aushalten, fürs Vielleicht.
Wir wärmen uns an Erinnerung von Bänken,
Gesprächen mit Blickkontakt
und dem Duft von „Du darfst hier sein“.
Doch wer bleibt stehen, wenn’s keinen Platz gibt?
Und wer hört zu, wenn keiner sitzt?
Refrain:
Am – F – C – G
Wir woll’n nur kurz verweilen,
nicht viel, nur kurz mal sein.
Ein Platz zum Atemholen,
nicht kaufen, nur gemein.
F – C – G – Am
Ein bisschen Schatten,
ein bisschen Licht –
ein „Setz dich her“,
mehr brauchen wir nicht.

“Setz dich her” – Ein Platzlied
Tonart: Am (kann leicht an Stimme angepasst werden)
Akkordfolge: Am – F – C – G (Strophen & Refrain kompatibel)
Text + Akkorde:
[Strophe 1]
Am F C G
Heut mit der Schere leben, auch auf dem Platz,
Am F C G
wo der Tag langsam kippt und kein Mensch mehr was sagt.
Am F C G
Seit der Entdeckung der Currywurst
Am F C G
gibt’s hier keinerlei Sitzgelegenheiten.
F C G Am
Nur Stehplätze für Hoffnung
F C G Am
und kalte Gelegenheiten.
[Refrain 1]
Am F C G
Wir woll’n nur kurz verweilen,
Am F C G
nicht viel, nur kurz mal sein.
F C G Am
Ein Platz zum Atemholen,
F C G Am
nicht kaufen, nur gemein.
F C G Am
Ein bisschen Schatten,
F C G Am
ein bisschen Licht –
F C G Am
ein „Setz dich her“,
F C G Am
mehr brauchen wir nicht.
[Strophe 2]
Am F C G
Der Coffee-to-go bleibt halbvoll stehn,
Am F C G
weil keiner hier bleibt, um sich umzusehn.
Am F C G
Die Bank vorm Kiosk? Wegoptimiert.
Am F C G
Nur der Kaugummi klebt noch, ungeniert.
F C G Am
Ein Hund schläft dort,
F C G Am
wo früher der Alte saß,
F C G Am
mit Geschichten aus Teer und Glas.
[Refrain 2 – Abschluss]
Am F C G
Wir woll’n nicht viel – nur einen Ort,
Am F C G
kein WLAN, kein Komfort.
F C G Am
Ein Platz mit Blick für leise Fragen,
F C G Am
ein Ja, das trägt an grauen Tagen.
F C G Am
Ein bisschen Bleiben,
F C G Am
ein bisschen Halt –
F C G Am
ein „Setz dich her“,
F C G Am
wo keiner kalt.
Ein Platz spricht für Nähe
sing👉 along song: Ein Platz der spricht“,
“..Nähe zählt, nicht Entfernung..”, Text aus comic entwickeln 👉

Grossneumarkt 1950 by Albert Petersen, auch die Apotheke steht noch..



der Siegeszug um die Welt beginnt ….




Früher Feldforschung für Unterrichtsfragen, wie etwa “Eine Stadt liest ein Buch“, (Work in progress)
die Mitte kam zum Platz
sing👉 along song: Ein Platz der Antwortet?“,
“..vom glanz der Bronze..”, Text aus comic entwickeln 👉

fast vergessen, Familie Pik


Spoken Word-Version fuer das freie reden an der sprechenden Wursttreppe
(leicht gedehnt, bedächtig)
Er saß da.
Bronze-Herz, Kapuze tief wie Gedanken,
Blick versenkt in Pflastersteine,
die Geschichten erzählen,
wenn keiner mehr hinhört.(nachdenklich, leiser werden)
Kein Wort von ihm –
doch alles an ihm sprach.
Skulptur der Unsichtbaren.
Ein Mahnmal für das „Ich bin da“,
auch wenn ihr mich nicht seht.(Rhythmisch, leicht wütend)
Sie nannten ihn „Herr Pik“,
weil das Leben ihm Karten gab,
mit denen keiner spielen will.(plötzlich heller, wie ein Sonnenstrahl)
Doch dann –
kein Wunder,
aber Wandel.
Keine Erlösung,
aber Einladung.(lebhafter, mit Hoffnung)
Jetzt steht er auf.
Noch immer schwer,
doch mit einem Zwinkern.
Korb voller Paprika,
Blick voller Sonne.(finale Zeilen – ruhig, fest, fast stolz)
Der Schattenmann ist geblieben.
Aber nicht alleine.
Jetzt trägt der Platz seinen Namen
mit Würde.(Pause)
Und Bronze?
Die glänzt am besten,
wenn Licht drauf fällt.







ein guter Ort bleibt
sing👉 along song: Ein Ort der bleibt?“,
“..Song von den rauchenden Kühen.”, Text weiter spinnen 👉

wollen alle bald auch zum Grossneumarkt? – "aber lieber nicht mit uns“. Zwischen Schattenplatz und Lindenrettung,kommt Selfies Sturm mit Dauerbelichtung.
Großneumarkt chillt – doch die Kulisse brennt, wenn der zehnte Reisebus die Platzbank sprengt. Wursttreppe? Klar, Insta-würdig!
Wer hier wohnt, kriegts dann langsam würgig. Ruhe wäre rar, der Markt vermietet, von noch mehr Flohmarkt überschüttet. „Die meisten wollen nicht in Dortmund leben – sondern essen.“ sagt Herr Pik, mit Hut und Augenklappe führt er durch Lärm Glanz Schatten und zeigt, wie Nachbarschaft nicht nur zur Performance tanzt. "Tourismus ja – aber nicht als Deko!“ ruft die Brunnenbank im Echo-Ego. Denn wir sind kein Bühnenbild auf Zeit,
wir sind der Ort, der bleibt – trotz Reisezeit



mobiles Leben durch upcycling
sing👉 along song: mobiles Leben?“,
“.die Entkorkung des gordischen Knotens.”, Text liegt auf der Hand und: 👉Ehenamtliche Arbeit liegt auf der Strasse, Du musst sie nur aufheben














Herr Pik und sind Fru im Einsatz, die neue Hangtreppe testen








Ich wohne hier, ich rede jetzt
11. Song: Die Amtsschnittstelle?“,
“..der glatte Plan”, Text Entwurf am Schluss 👉



zum lösen dieses Gordischen Knotens gibt es die Bürgerbeteiligung Stadtteilkonferenz


Was fehlt, ist kein Expertenrat.
Was fehlt, ist die Stimme, die sagt:
„Ich wohne hier. Ich bleibe hier. Ich rede jetzt.“





Stadtteilkonferenz 29.4. Stintfang

Nachpflanzung ist ökologisch sinnvoll: Auch junge Bäume tragen sofort zur Beschattung, Luftkühlung und CO₂-Bindung bei – gerade in dichten Quartieren.
Baumscheiben sind ausreichend erweiterbar: Mit moderner Stadtbaumtechnik (z. B. Belüftungsröhren, Substrataustausch, Wurzelbrücken) kann auch in kleinen Baumscheiben dauerhaft gepflanzt werden.
Einzelne Nachpflanzung ist möglich und gängig: Viele Städte pflanzen sukzessive nach – gerade um den Charakter des Ortes nicht zu verlieren.
Schattenverlust ist sozial relevant: Der Verlust von Schattenflächen bedeutet Hitze, weniger Aufenthaltsqualität, höherer Pflegeaufwand und mehr Flächenversiegelung.
Warten auf Komplettumbau kann Jahre dauern: In der Zwischenzeit ist der Platz ökologisch entwertet – und verliert genau den Charme, den er bewahren sollte. Das umliegende Gewerbe wie der Steuerzahler insgesamt verlieren Die Arbeit der umliegenden Gärtner und Pflasterer, die überall in der Welt die Platzschönheiten erhalten wird jetzt durch Bagger ersetzt.
Bürgerwille berücksichtigen: Beteiligung bedeutet nicht nur Information, sondern Mitgestaltung – auch durch Nachpflanz-Initiativen, z. B. als „Baumpatenschaft“ oder temporäre Baumscheiben-Bepflanzung.

neu, der Neustädter Kringel
Von verhinderter Gewerbe Ansiedlung auf Wohngrundstücken bzw. vom Glück was uns am Großneumarkt erspart blieb: Dieser 70er Jahre Elbtunnelplan am Baumwall hätte auch den Fleetmarkt verhindert



Erste Grossneumarkt Rettung



Vor 50 Jahren: Großneumarkt, Richtfunk und die Gebrüder Button. Anfang der 1970er Jahre wurde die Wohnbebauung östlich des wiederbelebten Großneumarkts von Investoren aufgekauft – mit dem Ziel, gewerbliche Nutzungen auszuweiten. In den Kneipen des Viertels kam es zu einem intensiven Austausch zwischen Bewohner:innen, Gewerbetreibenden und der Kommunalpolitik. Dabei spielte auch der technologische Fortschritt eine Rolle – insbesondere neue Möglichkeiten der Datenübertragung per Richtfunk. Durch sie konnten Produktionsstätten dezentral organisiert werden, was die Notwendigkeit großflächiger Gewerbebauten in Wohnquartieren infrage stellte. 1974 die städtebauliche Planung, 1978 wurde das Gesamtgebiet offiziell als Sanierungsgebiet „Neustadt S1/2“ ausgewiesen. Bis in die 1980er Jahre folgte die Umsetzung. Eine zentrale Rolle spielte dabei die InteressenGemeinschaft um die "Gebrüder Button". Sie verband lokale Initiativen mit den neuen technischen Spielräumen und trug wesentlich dazu bei, dass der Großneumarkt als innerstädtischer Wohn- und Begegnungsort erhalten blieb




1970


1950

“morgen ist Berufsschule”, meinte sein Geselle,

am Di, den 10.Juni um 19h soll in der Stadtteilkonferenz in der Schule Neustädter Str ein Beschluss zum Erhalt der Platzstruktur bei Neugestaltung herbeigeführt werden. Das geht nach hinten los weil es nicht um Neugestaltung sondern um den Erhalt der ! jetzigen Struktur geht, incl Bäume, Schatten und Kopfsteinpflaster. (…)

Wird die Überzeugung zur touristenfreundlichen Erhaltung der Historie nochmals gelingen? Wir wie die Touristen wollen nur das es schön bleibt – und Bänke. Mehr hier

wir schreiben 50 Jahre später, in der demokratischen Zeitenwende. Die Dinge werden nicht mehr im Schnack ausgetragen. Im Amt kann nicht mehr angeklopft werden und wir haben eine Stadtteilkonferenz. Sie soll die Brücke zum Bürger bauen. Wir werden sehen.



Durch Verzicht auf die EnkelMillionen wären Platzschönheit und Schatten bereits gerettet. Mit dem Preisgeld werden die Ecken aufgeräumt, Bänke angeschafft und 3 fehlende Bäume ersetzt. Vorschlag: Die Stadt verlegt 17 Parkflächen unten an den Alten Steinweg und spendiert dem Platz 10kmh sowie 6 Zufahrts Markierungen. Dann ist er gross wie es ihm gebührt. So bewegen sich die Baumassnahmen im im “amend” Modus (siehe “Amendino”, der Neffe) und alle sind glücklich, alle? Da sind ja noch die beiden “Elefanten im Raum“, zwar schon lange in der Figurenliste, bisher aber ohne Äusserungen.

also:
Der Verzicht auf die Enkelmillionen ist der erste Schritt, was die ärmeren Gegenden in Mitte freuen dürfte

